Donnerstag, 15. April 2010

Gesund - bis der Arzt kommt


Seit kurzem ist ein bemerkenswertes Buch auf dem Markt, das an die Mündigkeit von Patienten appelliert:

Was ist für das Gesundheitssystem noch lukrativer als ein Kranker? Richtig: ein Gesunder, der krank werden könnte. Das Prinzip der möglichst umfassenden Prävention wurde in den letzten Jahren zu einer regelrechten Goldgrube der Hersteller von Pillen, Teste und Diagnosegeräten. Vorsorge rechtfertigt unzählige unsinnige Behandlungen und vermag die Anzahl der Patienten in einem Ausmaß zu steigern, dass die Gesunden bald schon zur Minderheit werden.

Autor: Bert Ehgartner, Lübbe, 2010, 315 S.

Samstag, 20. Februar 2010

Emotionen sitzen im Rücken


Am 15. Februar 2010 strahlte der österreichische Radiosender Ö3 einen für mich erfreulichen Bericht des österreichischen Arztes Prof. Friedrich vom Orthopädischen Spital in Wien aus. Dieser plädierte dafür, dass Orthopäden in Hinkunft mit Psychologen oder Psychotherapeuten zusammenarbeiten sollten bzw. selbst eine Grundausbildung in Psychotherapie absolvieren sollten, da man zur Erkenntnis gekommen sei, dass die meisten Rückenprobleme auf emotionale Belastungen zurückzuführen seien. Dieser Zusammenhang wurde bereits "in den Achtzigerjahre in der Weltliteratur" dargestellt, es dauerte aber so lange, bis diese Erkenntnisse von Schulmedizinern anerkannt und akzeptiert worden sind.

Denjenigen unter den LeserInnen, denen die Bücher von Dr. Ruediger Dahlke oder Luise L. Hay bekannt sind, wird diese Erkenntnis nicht neu sein. Es ist aber höchst erfreulich, dass die ganzheitliche Denkweise allmählich auch in der Schulmedizin Fuß fasst.

Montag, 18. Januar 2010

Hilfe für Haiti!


„Anderson, mein Künstlerkind, das seine freien Momente damit verbrachte, auf Heftblättern zu zeichnen, ist gestorben. Zeichnungen, die er mir dann, wenn wir uns trafen, mit einem schönen Lächeln schenkte,“ schreibt Marie-Josée Laguerre, die Begründerin von "Haiti-Hilfe". Sie gründete das Projekt 1982 um Kindern zu helfen. Anderson kam um sein junges Leben, als das Heim einstürzte, in dem er mit anderen Jungen lebte. Mit ihm starben weitere 7 Kinder und deren Betreuer.

Wenngleich es "nur" Einzelschicksale zu sein scheinen, zeigt uns dieses Beispiel auf, wie groß die Tragödie ist, die sich auf Haiti derzeit abspielt. Es ist unser aller Aufgabe, den Überlebenden zu helfen. Große Hilfsorganisationen haben die Möglichkeit, sich in den Medien, in der Öffentlichkeit zu präsentieren, kleine werden oft nicht einmal wahrgenommen. Deshalb möchte ich Ihnen diese eine Hilfsorganisation ganz besonders ans Herz legen: www.haitihilfe-online.de. Nähere Einzelheiten bzw. wie Sie spenden können, erfahren Sie auf deren Homepage.

Rund um die Schweinegrippe


Während die Schweinegrippe-Infektionszahlen laut Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts zuletzt stark rückläufig waren, steigt durch den Virus das Geschäft mit den Infektionsmitteln: Im Vergleich zu 2008 wurden im dritten Quartal 2009 um 121 Prozent mehr Packungen mit Hautdesinfektionsmitteln in deutschen Apotheken verkauft, der Umsatz stieg um 76 Prozent. Der Hamburger Hersteller Bode hatte im September sogar mit Lieferengpässen zu kämpfen.

Quelle: Spiegel 52/2009

Dienstag, 12. Januar 2010

2012 - Das Geschäft mit der Angst


Wie vielfach vorausgesagt, wird die Angst um das Jahr 2012 vor allem von den Medien immer weiter geschürt. Im vergangenen Jahr 2009, das ganz im Zeichen der Talfahrt der Weltwirtschaftskrise stand, verzeichnete das Kino internationale Besucher- und Umsatzrekorde. So hatte beispielsweise die Megaproduktion "2012" 730 Millionen Dollar eingespielt, alleine in China wurde mit 70 Millionen Dollar ein neuer Kassenrekord aufgestellt.

Ein sehenswertes, aufklärendes Video zum Thema "Fürchte Dich nicht" findet man unter http://www.youtube.com/watch?v=AR9HLQcVquc.

Quelle: Focus 1/2010

Klimaveränderung - Wird es wärmer oder kälter?


Dokumente aus dem britischen Climate Research Unit lösten die schlimmste Vertrauenskrise der Klimaforschung aus. Skeptiker meinen, Beweise für Datenmanipulationen gefunden zu haben. So hatte 1972 der damalige Direktor eine Abkühlung des Klimas vorhergesagt, die These einer Erwärmung galt als abseitig.

Zwei widersprüchliche Temperaturkurven der Nasa lassen nun Zweifel an einer Klimaerwärmung aufkommen. Die erste Kurve aus dem Jahr 1999 zeigt, dass die größte Erwärmung zwischen 1920 und 1940 auftrat, in einer aktualisierten Version dagegen liegt die größte Erwärmung plötzlich in den 90er-Jahren.

Trevor Davies, leitender Mitarbeiter der Climate Research Unit: "Wie auch immer die Antwort auf den Klimawandel ausfällt, in jedem Fall werden enorme Geldmengen neu verteilt. Natürlich schlagen die Gefühle da hohe Wellen."

Quelle: Focus 52 / 2009

Dienstag, 13. Oktober 2009

Schweinegrippe




Bei Youtube ist ein hochbrisantes Video zum Thema "Schweinegrippe" zu sehen. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung zu diesem Thema:


http://www.youtube.com/watch?v=iQU938T6dZE